Zhineng Qigong – wofür?

Worum ging es mir damals?

Ich war eingerostet und hatte zu wenig Bewegung.
Ich brauchte einen Ausgleich zum alltäglichen Streß.
Ich suchte Entspannung und innere Ruhe.
Ich war damals Ende 40. Die Wechseljahre hatten begonnen.
Ich hatte den Eindruck, daß ich etwas ändern sollte.
Meine Kräfte mehr schonen und effektiver einsetzen,
neue Kräfte sammeln.
Es sollte etwas sein, daß man auch im Alter weitermachen kann.
Etwas, wo mein Interesse nicht nach kurzer Zeit nachläßt.
Ich hatte bereits Wirbelsäulengymnastik, Progressive Muskelentspannung
und Autogenes Training versucht.
Das hatte aber immer nur kurze Zeit funktioniert.
Dann war es immer im Sande verlaufen.

Ich hatte begonnen Tai Ji Quan zu lernen,
aber das konnte ich nicht zuhause üben.
Ich wohne zur Miete. Da reicht der Platz nicht.

Es mußte etwas sein, was ich überall üben kann:
zuhause, im Urlaub, in einem Hotelzimmer, am Strand,
wo auch immer.

Ich sah im VHS-Programm einen Intensivkurs Qigong
und dachte ich probier das mal.